Archiv Wilm Weppelmann 2004: „sterben kommt“ Museum für Sepulkralkultur Kassel und „Gute Nacht Münster“ Stadtmuseum Münster
sterben kommt. szene_Wilm Weppelmann
24.4.2004 bis 19.9.2004 im Museum für Sepulkralkultur Kassel Ausstellungsfläche: 700 qm
Medienecho 2004: Frankfurter Rundschau: „Der Münsteraner Künstler Wilm Weppelmann zeigt ein Haus über Leben und Tod.“ Kulturspiegel: “ .. mutig und gut: Wilm Weppelmann verwandelt das Museum für Sepulkralkultur in Zimmer mit Aussichten auf die Endlichkeit ..“ HR Fernsehen: “ .. keine leichte Kost, aber konsequent ..“ NDR 1: „.. intelligent und vielschichtig…“
Katalog: „sterben kommt. szene_wilm weppelmann“ Hrsg. Museum für Sepulkralkultur Kassel 2004 ISBN 3-924447-25-x
mit dem Supplement Wilm Weppelmann „Die Kunst in sich zu wohnen“ ISBN 3-924447-27-6
„Niemand hat das Thema wirklich gewollt. Der Tod ist uns allen nah und fern zugleich. Mühsam versuchen wir ihn aus unserem Wahrnehmungskreis zu verdrängen. Aber je mehr wir diesen Versuch unternehmen, um so mehr entfernen wir uns – von uns selbst. Das Ende des Lebens ist unfasslich und mit einem abstrakten Schrecken besetzt. Das Bewusstsein um die eigene Endlichkeit ist tief in unserem Wesen verantkert und verbindet sich mit allen Poren unseres Lebens. Ja, sterben kommt. Wir wissen darum und wissen doch nichts.“ Wilm Weppelmann 2004
„Gute Nacht Münster – Fotografien von Wilm Weppelmann“
Stadtmuseum Münster vom 6.6. – 19.9.2004
Dokumentation: Reportage TV Münster August 2004
58 Schwarz-Weiß-Fotoarbeiten von Wilm Weppelmann – entstanden im April und Mai 2004 in der Zeit vom Sonnenuntergang bis zur Morgendämmerung in Münster.
Eröffnung: 5.6.2004 21.43 Uhr mit Toneinspielungen Regie: Wilm Weppelmann , Sprecher: Roger Trash Schnitt/Studio: Andreas Wilting und WHITE IN – Soundperformance Björn Schimpf (Gitarre) Chris Plaumann (Percussion)
Nacht der Museen 18.9.2004 21.00 Uhr Lesung finissage – gedichte und anderes von und mit Wilm Weppelmann ab 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr Erstaufführung des Kurzfilms „sucht nacht oder film sucht bild“ von Wilm Weppelmann
Die Presse: „… mystische Räume …“ Münstersche Zeitung # „… liebevoll in Münster´s Dunkel …“ Westfälische Nachrichten # „… Entdeckungsreise im Gewöhnlichen …“ Draußen # „… sucht und findet Ästhetik in beinahe jedem Winkel …“ Ultimo
Der Fotograf und Künstler Wilm Weppelmann sammelte im April und Mai 2004 Bilder und Lebenslandschaften der Nacht in Münster. Orte, Menschen, Alltägliches, Ereignisse, Schatten, Kuriosa, Dramen und Leidenschaften fügen sich zu einer faszinierenden Spurensuche in Schwarz-Weiß. „Der Schwerpunkt liegt nicht darauf, das besondere Lokalkolorit herauszuarbeiten oder touristische Pfade abzulichten, sondern die breite Palette des nächtlichen Stadtlebens einzufangen und ganz unscheinbare Orte mit einer überraschenden Hell-Dunkel-Ästhetik aufzugreifen“, erläutert Wilm Weppelmann.